Cello lernen für Späteinsteiger

Stressfrei Cello lernen mit Vergnügen - auch im fortgeschrittenen Alter
Ich unterrichte in Hamburg erwachsene Anfänger auf dem Violoncello. 
Ich denke, man kann den herkömmlichen, am Kind ausgerichteten Instrumentalunterricht nicht einfach auf Erwachsene übertragen. Erwachsene haben andere Probleme, Anforderungen, Wünsche, aber auch andere Hemmungen, Denkmuster und Erwartungen. Und: sie haben - von Ausnahmen abgesehen - deutlich weniger Zeit zum Üben (Beruf, Familie, andere Hobbys, Ehrenämter, ...). Herkömmlicher Instrumentalunterricht kann daher nur selten funktionieren. Meine Alternative: Cello lernen "light". Das heißt: spielerisch und entspannt machen wir Musik - von Anfang an. Durch individuelle Unterrichtsgestaltung und individuelle Terminplanung finden die spezifischen Bedürfnisse und Möglichkeiten der SchülerInnen Berücksichtigung. Gemeinsam erarbeiten wir Übestrategien und Übetechniken, damit das Spiel zu Hause ein Vergnügen bleibt und keine "lästige" Pflichtübung.
Gerne mache ich mit Ihnen einen Termin zum Kennenlernen und Probespielen

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Ein Instrument lernen – auch im fortgeschrittenen Alter (?)

Die Frage ist doch: Wie kann ich auch dann noch ein "erfolgreicher" Amateur-Musikant  werden, wenn ich weder Zeit noch Lust noch Gelegenheit habe, täglich zwei oder drei Stunden zu üben. Geht das überhaupt, ohne die Freude am Musikmachen - allein oder mit anderen - zu verlieren?
Ich meine, man sollte den herkömmlichen, am Kind ausgerichteten Instrumentalunterricht nicht einfach auf Erwachsene übertragen. Sie haben andere Probleme, Anforderungen, Wünsche, aber auch andere Hemmungen, Denkmuster und Erwartungen. 
Und sie haben Familie, einen Beruf und andere Verpflichtungen und Hobbys. Das Erlernen des Instrumentes steht nicht unbedingt an erster Stelle.

 Selber Musik machen - 
von Anfang an

Für meinen Violoncello-Unterricht mit erwachsenen Anfängern lautet das Motto: "Musik machen von Anfang an". Ich trenne nicht zwischen "Technik" und Musik. Der Spaß, die Freude am (gemeinsamen) Musizieren stehen stets im Vordergrund. Das Erlernen von "Technik" ist stets "gehorsamer Diener" dieses Zieles. 
Die Einbeziehung anderer Musik-Genres kann die Spielfreude fördern und neue Möglichkeiten des musikalischen Ausdrucks eröffnen. Mir ist es dabei wichtig, dass Schüler und Lehrer sehr viel zusammen Musik machen, und zwar beide auf dem Cello, denn das ist schließlich das Instrument, das erlernt werden soll.
Schön ist es dann, wenn die SchülerInnen dann allmählich aufhören zu denken und zu spielen beginnen.

Keine Angst vor "Dilettantismus"

Wie kann es sein, dass wir es immer noch nicht geschafft haben, die Selbstverständlichkeit des alltäglichen Musikmachens wiederzuentdecken und wiederherzustellen? Das Wissen vom Musizieren als Lebensäußerung, als wichtiger Bestandteil der zwischenmenschlichen Kommunikation ist im Rausch der von Virtuosentum, Geniekult und immer komplexer werdenden Notentexten erzwungenen Professionalisierung zunehmend verschüttet. Immer noch wird in einem großen Teil des musikwissenschaftlichen und oft auch des musikpädagogische Schrifttums offen oder versteckt die Nase gerümpfte über die „Dilettanten“, die es auch ohne Musikdiplom "wagen", Mozarts Streichquartette zu spielen.



Nachdem ich im Kindesalter mit dem Cellospiel begonnen habe, habe ich als Erwachsener noch Querflöte und Violine gelernt und mache nun mit Begeisterung Kammermusik in unterschiedlichen Kombinationen - klassisch und nicht-klassisch. 
In meinem Unterricht möchte ich die Freude am gemeinsamen Musizieren weitergeben und die Grundlagen dafür legen, dass die SchülerInnen ihren eigenen Weg zum Musizieren finden.

Hier finden Sie mich:

Herbert-Weichmann-Str. 19, 22085 Hamburg
(Uhlenhorst)

Bus-Linien 6 und 17 bis Averhoffsztraße
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