Die Frage ist doch: Wie kann ich auch dann noch ein "erfolgreicher" Amateur-Musikant werden, wenn ich weder Zeit noch Lust noch Gelegenheit habe, täglich zwei oder drei Stunden zu üben. Geht das überhaupt, ohne die Freude am Musikmachen - allein oder mit anderen - zu verlieren?
Ich meine, man sollte den herkömmlichen, am Kind ausgerichteten Instrumentalunterricht nicht einfach auf Erwachsene übertragen. Sie haben andere Probleme, Anforderungen, Wünsche, aber auch andere Hemmungen, Denkmuster und Erwartungen.
Und sie haben Familie, einen Beruf und andere Verpflichtungen und Hobbys. Das Erlernen des Instrumentes steht nicht unbedingt an erster Stelle.